Von der schwersten Flutkatastrophe in Spanien seit fast 30 Jahren wird heute berichtet. Innerhalb eines Tages sei in Teilen Spaniens seit gestern so viel Regen gefallen, wie sonst in einem Jahr. Sturzfluten haben Straßen in Flüsse verwandelt. Mindestens 95 Personen sind dadurch ums Leben gekommen, 92 allein in der Provinz Valencia. Weiterlesen
Archiv des Autors: Peter
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AUCH
Das kleine Adverb auch, luftleicht wie sein klangverwandter großer Bruder Hauch, verweht nichts, sondern hat die Gabe, Sätze und Satzteile miteinander zu verbinden. Scheinbar mühelos bringt es Verschiedenes zueinander, zieht es auf die gleiche Seite der Betrachtung, in die gleiche Perspektive. So wird es mir zum Zauberwort in Zeiten von Unsicherheit und Angst, diesem Schwesternpaar, das kommt und bleibt, wenn sich die Welt verändert und wir uns nicht entziehen können.
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DER MÖCHTEGERNBÜCHERPAPST
Zwei Ursachen hat der unangenehme Geruch der monatlichen Büchershow „Druckfrisch“ des Literaturkritikers Denis Scheck. Einmal bedienen die Besprechungen penetrant die aggressive Buchmarktstrategie der Großverlage. Mindestens ebenso unangenehm ist allerdings die Ausdünstung von Eitelkeit, die immer wieder das Literarische überdeckt. So ist DS ein Musterbeispiel für einen im eigennützigen Gehorsam Gescheiterten.
Entwicklungshilfe 2024
Die Stadt Flensburg hat aus heiterem Himmel – der im hohen deutschen Norden nicht alltäglich ist – zu wenig Busfahrerinnen und Busfahrer. Also hat das städtische Verkehrsunternehmen AktivBus, gar nicht faul, ein Pilotprojekt gestartet, um diesen Mangel frontal zu bekämpfen. Weiterlesen
im Vorschein des Endes
Desaster oder Denkfigur
Die Zukunft allen Lebens – auch wenn wir uns mit einer von Wachstum und Konkurrenz geprägten Lebensweise das Gegenteil vormachen – wird nur von Vielfalt und Gemeinsamkeit offen gehalten. Anscheinend vernebelt unsere SelbstSucht den Weitblick und mit fast jedem Tun stellen wir die meisten unserer Einsichten gleich wieder in Frage. Da alles, was wir Natur nennen, überhaupt erst durch Wechselwirkung geschieht, sollte es doch einleuchten, dass jede Entnahme von Ressourcen aus dem großen Zusammenhang eine Störung ist, die wir, bevor wir sie verursachen, so gut wie möglich abschätzen, welche Folgen es für unser Dasein hat. Stattdessen knipsen wir uns bei jeder Gelegenheit immer wieder selbst das Licht aus. Weiterlesen