Wir haben kaum ein Gefühl dafür, wenn etwas mehr wird: mehr und mehr und mehr, bis es zu viel ist und ein vorhandenes Gleichgewicht verloren geht. Bis es allein aus dem schieren Übermaß heraus lebensbedrohlich wird. Das bemerken wir zumeist erst kurz vor der Grenze, nach deren Überschreitung es kein Zurück gibt und die Verhältnisse sich unaufhaltsam ändern, selten zu unseren Gunsten.
Archiv des Autors: Peter
von ICHlingen und WIRen
Wann verlieren wir in einer sich spürbar verändernden Umwelt die Lust am demokratischen Geplänkel? Wann begreifen wir den Ernst unserer Lage und ändern unsere Lebensweise? Wann entscheiden wir, ob wir weiter alles laufen lassen oder versuchen, auf dem Planeten die Balance zu halten? Wollen wir, von allen guten Geistern verlassen, ins Nirgendwo wachsen oder endlich anfangen, Notlagen mit der Gravitation des Zusammenhalts zu bewältigen?
Wollen wir Ichlinge oder Wiren sein? Weiterlesen
Hervorgehoben
LEBENSZIEL
Am Ende ist jedes Lebewesen von Anfang an ausweglos. Der Weg ist das Ziel.
Mindestkorb
Das Wort ‚Mindestkorb‘ steht nicht im Duden. Also erfinde und definiere ich es:
Der Mindestkorb (in Anlehnung an den bekannten ‚Warenkorb‘) enthält Güter, Dienstleistungen und Lebensbedingungen, die mindestens notwendig sind, einer Person mit deutscher Staatsbürgerschaft im eigenen Land eine würdige Lebensweise im Sinne von Artikel 1 des Grundgesetzes zu ermöglichen. Dazu zählen die Lebensbereiche Ernährung, Gesundheit, Unterkunft, Bildung, Sicherheit sowie ein Eigenanteil zum Gemeinwohl. Weiterlesen
„Foot of Pride“ oder Wie sich Wirklichkeit einschleicht
Seit ich feststelle, dass ich nicht bleiben muss, wie und wo ich bin, gibt es kein Zurück. Was aber soll ich tun, seit ich weiß, dass ich nicht noch einmal von vorn anfangen kann? Dass das eine Illusion ist. Soll ich deswegen Bisheriges über Bord werfen? Soll ich Demut üben? Ziele vermeiden? Wege umgehen? Schluss machen? Womit? Weiterlesen